Risotto
Wie soll man bei so einem Beitrag beginnen, denn die einen Fluchen das es zu kompliziert wäre dieses Gericht zu kochen und die anderen diskutieren, ob es eine Beilage ist oder ein Hauptgericht. Bei uns ist es beides und mit dem Kochen, können wir nur sagen, manchmal fluchen wir und manchmal nicht. Aber eins wissen wir, dass wir alle uns jedes mal freuen, wenn es auf den Tisch kommt und die ersten Gabeln gegessen haben.
Man kann es so oder so betrachten, aber eins sollte man nicht vergessen: Ein gutes Essen kann alle am Tisch verbinden.
Was mich eher bei Risotto interessiert hat ist, woher es kommt und wie es zu der letztlichen Idee kam. Ja, natürlich aus Italien, aber Reis ist nicht vom Ursprung her aus Italien. Aber woher kommt nun der Reis?
Natürlich kommt der Reis aus Asien. Er wurde nicht von Marko Polo verbreitet, sondern die Mauren brachten ihn nach Europa. Sogar über Alexander den Großen kam der Reis ans Mittelmeer, wo der Reis zunächst bei den Griechen sowie den Römern auf wenig Begeisterung stieß. Dies änderte sich erst in der Renaissance, wo der Reis erst noch ein Bauernessen war und eher von der einfachen Bevölkerung gegessen wurde. Durch die Züchtung wurde immer mehr die weiße Reissorte angebaut dadurch wurde er auch ein Essen für den Adel. Durch den Einfallsreichtum und die Kreativität der Köche wurde Risotto kreiert.
- 1 1/4 Liter Gemüsefond
- 1 Zwiebel
- 50-75 g Butter
- 400 g Risotto- Rundkornreis (z.B. Arborio oder Vialone)
- 100g trockenen Weißwein
- 80 g Parmesan (am Stück und frisch reiben)
- Olivenöl
- Pfeffer und Salz
- Die Gemüsebrühe erhitzen und durchgängig während der Zubereitung warm halten.
- Die Zwiebel schälen und fein würfeln. Anschließend die Zwiebel in 1/3 der geschmolzenen Butter sowie etwas Olivenöl andünsten (Achtet darauf das dies nicht bei starker sondern mittlerer Hitze geschieht).
- Nun den Reis hinzugeben und unter Rühren glasig dünsten. Mit dem Weißwein aufgießen und bei milder Hitze unter ständigem Rühren einkochen lassen. Jetzt immer wieder etwas Gemüsefond hinzufügen und einkochen lassen, dabei immer den Reis umrühren, sodass eine schlotzige Konsistenz entsteht.
- Nach etwa 30 Minuten sollte das Risotto gar sein. Um festzustellen ob das Risotto fertig ist könnt Ihr es probieren. Achtet dabei darauf, dass das Risotto etwas Biss hat (Wirklich nur etwas).
- Nun den Topf vom Herd nehmen und den geriebenen Parmesan sowie die restliche Butter unter das Risotto rühren. Das Risotto mit Salz und Pfeffer abschmecken und auf Tellern anrichten.
Viel Spaß beim kochen und lasst es Euch schmecken :)
Wenn Ihr das Rezept probiert habt, lasst mich wissen, ob es Euch auch so gut schmeckt. Über Euren Kommentar oder Eure Bewertung als Mail würden wir uns freuen.