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Szegediner Gulasch (Pute)

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Szegediner Gulasch ist eigentlich das Originalgericht, aber in diesem Fall habe ich es verändert und nun sind nicht nur die beiden ungarischen Staatsbürger in dieses Gericht verwickelt. Sondern mit der zusätzlichen Komponente kommt auch eine zweite Region ins Spiel, nämlich der Balkan. Die beiden Ungarn, denen wohl im Ursprung das Gericht zugeschrieben wird, sind der Dichter  Laszlo Szekely und sein Freund Sandor Petöfi. Die beiden waren am späten Abend, von Hunger getrieben, in einem Gasthof  unterwegs und das im Jahr 1846, wo die Speisekarten nicht immer so üppig waren. Dort wurde ihnen mitgeteilt, dass nicht mehr so viel vom Sauerkrauteintopf und vom Gulasch übrig sei. So soll den beiden die Idee gekommen sein,  dass der Koch doch beides zusammenrühren könne.  Von diesem "neuen" Gericht waren die beiden anschließend so begeistert, vor allem  Sandor Petöfi, dass er ein weiteres mal den "Szekelykaposta"bestellte. Jetzt sagt Ihr Euch bestimmt, ob sie ein totalen Knall hat und einen ganz anderen Namen für den Szegediner Gulasch verwendet. Nein... Dies ist der richtige Name, das ist der ungarische Name und bei der Übersetzung wurde ein bisschen geschlampt und so wurde aus "Szekelykaposta" der "Szegediner Gulasch". Ach ja! Falls ihr glaubt,  dass  der Szegediner Gulasch etwas mit der Stadt gleichen Namens zu tun hat, dem ist nicht so. Pustekuchen ... Die Namensgleichheit ist reiner Zufall. 
Jetzt kennt Ihr jedenfalls die richtige Entstehungsgeschichte und könnte so richtig mit diesem Wissen "auftrumpfen"... Aber wie gesagt, es handelt sich nicht um das Original, sondern um eine abgewandelte Form... Ich weiß , ich weiß, ich sollte jetzt aufhören, aber ich muss sagen, diese Variante ist richtig lecker und unkompliziert in der Zubereitung. Dieses Gericht passt für jeden Tag und kann sehr gut auch für große Gesellschaften zubereitet werden. Übrigens schmeckt es aufgewärmt fast noch besser ...

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Zutaten für ca. 4-6 Personen:

  • 1 kg Putenfleisch
  • 2- 3  Zwiebeln
  • 500g Sauerkraut
  • 2-3 frische Paprika
  • 200ml Sahne
  • 350g  Ajvar
  • Salz und Pfeffer
  • Öl

Zubereitung:

  1. Das Putenfleisch in Stücke schneiden, danach die  Zwiebeln schälen sowie die frische Paprika in Würfel schneiden.
  2. Nun in einem Kochtopf das Öl erhitzen und die Putenstücke kräftig anbraten, danach herausnehmen und die Zwiebeln glasig andünsten. Die Paprika hinzufügen und auch dünsten.
  3. Das Sauerkraut abtropfen lasse und in den Topf geben und das Putenfleisch wieder hinzufügen. Nun zuerst das Ajvar einrühren und dann die Sahne.
  4. Alles zusammen schmoren lassen, so ca. 30 Minuten (bei niedriger Temperatur), dann ist es schon fertig.

Dazu passen sehr gut Stampfkartoffeln.

Ach ja, durch das Putenfleisch ist das Gericht etwas leichter, falls es jemanden interessiert.

Wenn Ihr das Rezept probiert habt, lasst mich wissen, ob es Euch auch so gut schmeckt. Über Euren Kommentar oder Eure Bewertung als Mail würden wir uns freuen.

Guten Appetit ^^

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Natasa
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